In memoriam Frau Bundesministerin Sabine Oberhauser
Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser ist nach schwerer Krankheit verstorben. Ihr Tod sorgt inner- und außerhalb der Sozialdemokratie für tiefe Betroffenheit und Trauer. Im Gesundheitsministerium liegt ab sofort ein Kondolenzbuch auf. Zudem wurde ein digitales Kondolenzbuch eingerichtet.
Biographie
Sabine Oberhauser wurde 1963 in Wien geboren. Nach ihrem Medizinstudium arbeitete sie lange als Ärztin und war aktives Gewerkschaftsmitglied. Von 2006 bis August 2014 war Sabine Oberhauser Abgeordnete zum Nationalrat, bis 2013 Gesundheitssprecherin und ab 2013 Sozialsprecherin der Sozialdemokratischen Parlamentsfraktion. Ab 2014 war Sabine Oberhauser Gesundheitsministerin, ab Juli 2016 auch Ministerin für Frauen und Gleichstellung. Am 23. Februar 2017 verstarb Sabine Oberhauser nach langer, schwerer Krankheit.
„Es ist eine Nachricht, die unbeschreiblich traurig macht. Mein Mitgefühl, meine ganze Anteilnahme und meine Gedanken sind in diesen schweren, bitteren Stunden bei ihrem Mann Gerold, den Töchtern und der Familie“, zeigte sich Bundeskanzler, SPÖ-Vorsitzender Christian Kern tief betroffen über das Ableben von Sabine Oberhauser. „Wer Sabine Oberhauser kennenlernen durfte, kannte eine Frau, die für ihre Werte und für ihre Überzeugungen eingestanden ist, die im Rahmen ihrer Politik – als Ministerin und Gewerkschafterin – immer überlegt hat, wie möglichst viele Menschen von ihrer Arbeit profitieren können“, sagte Kern.
Die SPÖ Pichl schließt sich dem Gedenken an eine großartige Politikerin und eine stets engagierte Frau mit Betroffenheit an.